Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

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Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon Specter » Do 08 Jan, 2009 14:40

Hallo!
In meiner Wohnung (generalsanierter Altbau) gibt es nur eine Leerverrohrung fürs Telefonkabel.
Als der Techniker der Telekom letzte Woche hier war, hat er sich ein wenig umgesehen und dann gemeint er hat keine Ahnung wo die Leerverrohrung hingeht und kann daher kein Kabel einziehen - ich soll mich beim Elektriker/Hausverwaltung melden und am besten gleich das Kabel einziehen lassen.
Der Elektriker wiederum meint, dass das die Aufgabe des Telekom-Technikers ist.
Nach dem Hick-Hack hab ichs dann selber gemacht - würde mich aber trotzdem interessieren wie weit eine Neuherstellung reicht.
Bis zum Hausverteiler?
Bis zur Wohnung?
Bis zur Telefondose?

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Beitragvon _RoB_ » Do 08 Jan, 2009 15:01

normalerweise bis zur PD3 vom näxten verteiler weg
Bild

UPC-Chello Classic mit Fibre Power 50mbit / 5mbit (Cisco EPC3000)
A1 Xite 3GB 7mbit / 386kbit (E510 TV DVB-T)
Telekom Austria - AonTv (Thomson 787v7)

http://www.a1telekom.at
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Beitragvon Specter » Do 08 Jan, 2009 15:14

Danke.
Ich hab hier noch einiges darüber gefunden :
http://unternehmen.telekom.at/Content.Node/dateien/lb-fernsprechanschluss.pdf
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Beitragvon wicked_one » Do 08 Jan, 2009 15:23

AFAIK (und so wurde es mir mal erklärt) - Die Regelbauweise sieht vor, das für die TA ab dem "Endverschluss" (meist ein Blechkasten mitm Posthörnchen drauf) der Übergabepunkt besteht, jeglicher weiterer Verlauf ist "Privatangelegenheit".

Im ermessen des Technikers kann dieser dir in eine vorhandene Leerverrohrung ein Kabel einziehen oder Aufputz mit Nagelschellen dir klassisch deine Leitung in die Bude nageln - dies entspricht halt nicht der Regelbauweise, ist somit a) seperat und nach Aufwand zu bezahlen und b) wie gesagt, nach ermessen des Technikers.

Gründe die ich mir vorstellen könnte dies abzulehnen.
- ich finde das andere Ende der Leerverrohrung nicht.
- einziehen alleine ist nicht möglich und auch der Kunde macht keine Anstalten mir zu helfen
- Der Aufwand übersteigt den Nutzen (75 Meter Aufputz Kabel verlegen würde den Zeitrahmen bei weitem sprengen)
- Wenn in einer Bude ein Elektriker am werk ist, ist dies "sein Bier" (wie gesagt, ab TA Kasten -> Privatsache)
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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon zigan » Do 08 Jan, 2009 21:38

Specter hat geschrieben:Hallo!
In meiner Wohnung (generalsanierter Altbau) gibt es nur eine Leerverrohrung fürs Telefonkabel.
Als der Techniker der Telekom letzte Woche hier war, hat er sich ein wenig umgesehen und dann gemeint er hat keine Ahnung wo die Leerverrohrung hingeht und kann daher kein Kabel einziehen - ich soll mich beim Elektriker/Hausverwaltung melden und am besten gleich das Kabel einziehen lassen.
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jaja in wien ists ja bei einigen sanierten gemeindebauten besonders lustig
die TA verrohrung ist am gang, und in den wohnungen gibts auch leerverrohrungen, nur kommen die halt meist nirgends zusammen (am besten sind die, die die alten telefonkabeln einfach abzwicken und schmecks)
da brauchst sherlock holmes und drWatson und 10 bier, um irgendwie draufzukommen, was sich so elektriker bei neuverrohrungen eigentlich denken,

dein elektriker ist ja eigentlich verpflichtet einen genau detaillierten plan der verrohrung mitzuliefern, oder hat er alles gratis gemacht???
damit sollte sich "der heisse erdapfel" "wohin führt die verrohrung" genau beim elektriker, respektive hausverwaltung (als auftraggeber) befinden
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Beitragvon Specter » Fr 09 Jan, 2009 12:15

War zuerst auch meine Meinung dass es Privatangelegenheit ist - deswegen hab ich extra nachgefragt bei der Terminvereinbarung ob es ein Problem ist wenn nur der Vorspanndraht aus der Dose schaut. Laut dem Herrn auf der anderen Seite ist das kein Problem, aber der Techniker muss es sich vorort anschauen (eh klar).
Als er dann hier war, war er eh sehr bemüht rauszufinden wo die Leerverrorhung hingeht - aber ohne Erfolg.
Nach Rücksprache mit dem Elektriker ("Ja, ist eh ein Vorspanndraht drinnen, der sollt dort und dort hingehen...") hab ichs selber zusammen mit einem Freund erledigt. Hat uns einen halben Tag gekostet.

Ich habe schon eine Vorahnung gehabt, dass das für den Telekom Techniker nicht zu schaffen ist.
Mein Frust zielt eh auf Hausverwaltung/Elektriker ab und wollte wissen wer wie weit verantwortlich ist. Wieso kann man bei einer Generalsanierung nicht Antennen- UND Telefonkabel einziehen?!?
Wenigstens weiß ich jetzt das maximal 2 andere im kompletten Haus eine Telefonleitung/DSL haben ^^

Danke für die Info.

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Beitragvon wicked_one » Fr 09 Jan, 2009 12:35

Hat uns einen halben Tag gekostet.

Und der arme Telekomwutzi hätt das alleine in 2 Stunde machen sollen neben Dose montieren und ADSL installieren.

Ich find die Elektriker auch immer wieder erstaunlich. Mal ziehen die in jede Wohung ein Cat7 Kabel für einen Telefonanschluss, dann sieht man Firmenanschlüsse wo vier ISDN über zwei unverdrillte und ungeschirmte Telefonkabel angeschaltet werden. Und das beste war als eine ganze Firma Patchverkabelung erhielt und für die Telefonanlage zu jeder Nebenstelle ein Schlauchdraht extra gezogen wurde (Wobei die PBX eine 19" Anlage mit RJ Anschlüssen gewesen wäre :) noch dzu war der 19" Schrank nicht tief genug um die Anlage aufzunehmen, also auch wieder Wandmontage :D ). Den PBX Techniker hab ich den ganzen Nachmittag schimpfen gehört, als ich mein Netzwerk fein zusammengepatcht habe :)
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Beitragvon zigan » Fr 09 Jan, 2009 18:50

Specter hat geschrieben:War zuerst auch meine Meinung dass es Privatangelegenheit ist - deswegen hab ich extra nachgefragt bei der Terminvereinbarung ob es ein Problem ist wenn nur der Vorspanndraht aus der Dose schaut. Laut dem Herrn auf der anderen Seite ist das kein Problem, aber der Techniker muss es sich vorort anschauen (eh klar).
Als er dann hier war, war er eh sehr bemüht rauszufinden wo die Leerverrorhung hingeht - aber ohne Erfolg.
Nach Rücksprache mit dem Elektriker ("Ja, ist eh ein Vorspanndraht drinnen, der sollt dort und dort hingehen...") hab ichs selber zusammen mit einem Freund erledigt. Hat uns einen halben Tag gekostet.

Ich habe schon eine Vorahnung gehabt, dass das für den Telekom Techniker nicht zu schaffen ist.
Mein Frust zielt eh auf Hausverwaltung/Elektriker ab und wollte wissen wer wie weit verantwortlich ist. Wieso kann man bei einer Generalsanierung nicht Antennen- UND Telefonkabel einziehen?!?
Wenigstens weiß ich jetzt das maximal 2 andere im kompletten Haus eine Telefonleitung/DSL haben ^^

Danke für die Info.

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man kann durchaus antennen UND telefonkabel einziehen
es kommt halt immer auf die ausführenden elektriker an

ich würde aber 90% der elektriker aber als nicht interessiert bewerten
oder wurde das im arbeitsauftrag der renovierung schlichtweg vergessen
mach ma' scho, wird scho, .... sind ja klare vorgaben
und den hilfsarbeiter aufv der baustelle, für 2€ die stunde interessierts am wenigsten
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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon preiti » Sa 10 Jan, 2009 12:39

Specter hat geschrieben:Hallo!
In meiner Wohnung (generalsanierter Altbau) gibt es nur eine Leerverrohrung fürs Telefonkabel.
Als der Techniker der Telekom letzte Woche hier war, hat er sich ein wenig umgesehen und dann gemeint er hat keine Ahnung wo die Leerverrohrung hingeht und kann daher kein Kabel einziehen - ich soll mich beim Elektriker/Hausverwaltung melden und am besten gleich das Kabel einziehen lassen.
Der Elektriker wiederum meint, dass das die Aufgabe des Telekom-Technikers ist.
Nach dem Hick-Hack hab ichs dann selber gemacht - würde mich aber trotzdem interessieren wie weit eine Neuherstellung reicht.
Bis zum Hausverteiler?
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Es ist inzwischen üblich, dass bei Neubauten bzw. Sanierungen die Leerverrohrung auch für die Telefonleitung eingebaut wird. Diese sollte nach Absprache mit der Telekom im bzw. in der Nähe des Hausverteilers enden. Meistens wird dann auch sofort durch den Elektriker ein passendes Kabel eingezogen. Ansonsten sollte die Leerverrohrung für die Telefonleitung markiert werden. Anscheinend wurde bei dir weder die Leerverrohrung markiert noch ein pasendes Kabel eingezogen. Du hättest dann zwei Möglichkeiten:
1) du machst dich schlau, wie die Leerverrohrung für die Telefonleitung geführt ist und lässt dir von der TA das Kabel verlegen. Das liegt dann im Ermessen des Telekom-Technikers vor Ort und kostet eben nach Aufwand extra. Muss er auch machen, auch wenn es ihn nicht interessiert!
2) du sorgst selbst dafür, dass ein passendes Kabel für die Telefonleitung verlegt wird(ausführender Elektriker, Baufirma,.....). Die Montage der Telefondose und die Schaltung der Leitung sind dann in der Installationspauschale der Telekom enthalten. Ist auch der normale Fall, aber wenn der Elektriker nicht will kannst du nichts machen.
Was die beteiligten Unternehmen betrifft so ist aus meiner Sicht folgendes passiert:
Die Baufirma hat zwar brav laut Plan die Rohre eingebaut aber die leeren Rohre fürs Telefon nicht markiert.
Die Elektrofirma hat die ganze Installation gemacht aber darauf vergessen, wegen des Kabel für die Telefonleitung nachzufragen.
Die Baufirma und die Elektrofirma haben dich nicht darüber informiert.
Die Telekom Austria bzw. deren Techniker vor Ort haben darauf bestanden, dass in neuen bzw. sanierten Gebäuden die Kabel für Telefon durch die ausführende Elektrofirma verlegt werden.
Der Techniker der Telekom vor Ort hatte aus meiner Sicht keine Lust, auch die Telefonverkabelung herzustellen.

Dir muss man aber vorwerfen, dass du dich nicht während der Sanierung bzw. vor der Herstellung schlau gemacht hast.
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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon Specter » Sa 10 Jan, 2009 13:48

preiti hat geschrieben:Dir muss man aber vorwerfen, dass du dich nicht während der Sanierung bzw. vor der Herstellung schlau gemacht hast.


Naja, ich habe bei der Terminvereinbarung gefragt ob es ein Problem ist wenn nur der Vorspanndraht aus der Dose schaut - nein ist es nicht hab ich damals als Antwort bekommen.
Hätte man hier mir gleich gesagt, dass das im Ermessen des Technikers liegt und er das nur macht wenn der Aufwand nicht zu groß ist (was mir einleuchtend wär, aber wofür frag ich nach...), dann hätte ich diverse Vorarbeiten schon geleistet oder leisten lassen.

Im Übrigen kommt es mir in meinem Haus so vor, als würde auf Telefonleitung schon gar kein großer Wert mehr gelegt. Denn die Leerverrohrung bis zum Geschoßverteiler sind mit Detektivarbeit auffindbar, jedoch vom Geschoßverteiler zum Hauptverteiler eher mangelhaft.
Ganz anders schauts da mit Antennen/Telekabel aus.

Mir ist schon bewusst, dass ich das alles auch schon vor dem Technikerbesuch machen hätt können - aber das kostet Zeit/Geld und wozu frag ich dann nach.
Und wie gesagt habe ich damit gerechnet das ichs am Ende selber machen muss.

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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon preiti » Sa 10 Jan, 2009 14:24

Specter hat geschrieben:
preiti hat geschrieben:Dir muss man aber vorwerfen, dass du dich nicht während der Sanierung bzw. vor der Herstellung schlau gemacht hast.


Naja, ich habe bei der Terminvereinbarung gefragt ob es ein Problem ist wenn nur der Vorspanndraht aus der Dose schaut - nein ist es nicht hab ich damals als Antwort bekommen.
Hätte man hier mir gleich gesagt, dass das im Ermessen des Technikers liegt und er das nur macht wenn der Aufwand nicht zu groß ist (was mir einleuchtend wär, aber wofür frag ich nach...), dann hätte ich diverse Vorarbeiten schon geleistet oder leisten lassen.
Das kling so, als hättest du mit dem Techniker ein ganz spezielles Exemplar erwischt. Weil wie du es beschreibst kann es doch nicht an der Vorbereitung liegen.
Specter hat geschrieben:Im Übrigen kommt es mir in meinem Haus so vor, als würde auf Telefonleitung schon gar kein großer Wert mehr gelegt. Denn die Leerverrohrung bis zum Geschoßverteiler sind mit Detektivarbeit auffindbar, jedoch vom Geschoßverteiler zum Hauptverteiler eher mangelhaft.
Ganz anders schauts da mit Antennen/Telekabel aus.
Das kommst sehr auf die Planung der ausführenden Firmen an.
Grundsätzlich muss die Telekom jedem einen Festnetztelefonanschluss herstellen können, ADSL aber nicht. Dazu gibt es entsprechende Vorgaben durch Gesetze und die Telekom.
Die Versorgung mit Kabel-TV ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Es kann aber sein, dass z.B. die Gemeinde die Monage von Satelitenschüsseln verbietet.
Specter hat geschrieben:Mir ist schon bewusst, dass ich das alles auch schon vor dem Technikerbesuch machen hätt können - aber das kostet Zeit/Geld und wozu frag ich dann nach.
Und wie gesagt habe ich damit gerechnet das ichs am Ende selber machen muss.

Greetz
Vielleicht klingt es es böse aber es klingt für mich so, als hättest du einfach nur den falschen Techniker am falschen Tag bei dir gehabt.
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Beitragvon zigan » Sa 10 Jan, 2009 15:09

ich kenn da ein hochhaus, das ist von UPC strukturiert verkabelt
mehrere cat5 netzwerkanbindungen in die wohnungen
das ganze läuft in einem "medienraum" zusammen, zu diesem hat nur die upc einen schlüssel
der ta "haus anschluss" ist in einem anderen raum, verbunden sind die beiden

aber um eine TA leitung herzustellen, braucht der kunde einen termin mit dem TA techniker und dem upc techniker,
der sperrt den raum auf, der ta techniker rangiert die leitung und der upc mann sperrt wieder zu
komplizierter gehts nimmer
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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon madmaxx » Mo 06 Jul, 2009 14:19

Unlängst habe ich bei jemand, der sich einen ADSL-Anschluss bestellt hat, ein ähnliches Chaos miterlebt (Altbau in Wien). TA-Techniker war da, und nach einigem Suchen stellt sich heraus, dass das Telefonkabel irgendwo auf dem Gang endet, und er also momentan nichts machen kann, er hat auch nicht einmal eine Leiter mitgehabt, obwohl er sonst, so wie ich das gehört habe, recht bemüht bei der Sache war. Eine Genehmigung der Hausverwaltung wollte er sowieso auch sehen.

Diese hat diese zwar erteilt, aber auf einer Unterputz-Verlegung bestanden, was also einen beträchtlichen Aufwand bedeutet hätte. Welche Leerrohre da vielleicht in der Wand sind, weiß anscheinend niemand. Ich habe mir dann auch einmal diesen Verteiler in der Wand angeschaut - mehrere abgezwickte Telefonkabel drin, ein paar mit den entsprechenden Türnummern beschriftet.

Es hat dann damit geendet, dass er halt weiterhin mit mobilem Internet herumwurschtelt - zumindest ist 3 ja grade auch billiger geworden. Ein UPC-Kabel soll angeblich in die Wohnung gehen, vielleicht gibts ja auch irgendwann wieder eine Chello-Aktion.
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Internet: comteam ADSL Naked 8192 & bob Datenpaket 1GB
Telefon: bob vierer
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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon Jing » Fr 10 Jul, 2009 06:13

naja ganz so liebe leute ist est nicht. Man kann hier nicht dem Elektriker die Schuld geben.

Wiener Wohnen erstellt in alle Aufkat Richtlinien Leerverohrungen von TV und Telefon. Bei der Herstellung wird auch ein Vorspanndraht eingezogen.

Die Verkabelung funktioniert so:

Von der Zählernische Gang => Leerverrohrungen bis zum Wohnungsübergabepunkt (Eine 150 bis 200 x 200mm große unter Putz Abzweigdose).

Von diesem WÜP geht die Leerverrohrung dann sternförmig zu den einzelen Anschlüssen.

Meistens ist dieser WÃœP aber so gut gespachtelt, dass diese nur schwer zu sehen ist. Die Techniker der Telekom und von UPC wissen das. Nur sind sie einfach zu faul!

Der Elektriker ist übrigens nicht verpflichtet einen genauen Plan zu liefern wo und welche Schläuche gehen. Lediglich ein Anlagenbuch mit der Anzahl der Ausläße ist zu liefern. (meistens so 8 Seiten).

Das wars. Ergebniss: Telekom und UPC Leute sind einfach zu faul und wollen die Arbeit nicht machen (= meistens Subfirmen der beiden)
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Re: Herstellung eines (neuen) Telefonanschlusses

Beitragvon zigan » Fr 10 Jul, 2009 14:08

Jing hat geschrieben:naja ganz so liebe leute ist est nicht. Man kann hier nicht dem Elektriker die Schuld geben.

Wiener Wohnen erstellt in alle Aufkat Richtlinien Leerverohrungen von TV und Telefon. Bei der Herstellung wird auch ein Vorspanndraht eingezogen.

Die Verkabelung funktioniert so:

Von der Zählernische Gang => Leerverrohrungen bis zum Wohnungsübergabepunkt (Eine 150 bis 200 x 200mm große unter Putz Abzweigdose).

Von diesem WÜP geht die Leerverrohrung dann sternförmig zu den einzelen Anschlüssen.

Meistens ist dieser WÃœP aber so gut gespachtelt, dass diese nur schwer zu sehen ist. Die Techniker der Telekom und von UPC wissen das. Nur sind sie einfach zu faul!

Der Elektriker ist übrigens nicht verpflichtet einen genauen Plan zu liefern wo und welche Schläuche gehen. Lediglich ein Anlagenbuch mit der Anzahl der Ausläße ist zu liefern. (meistens so 8 Seiten).

Das wars. Ergebniss: Telekom und UPC Leute sind einfach zu faul und wollen die Arbeit nicht machen (= meistens Subfirmen der beiden)


lieber jing : die pauschale abklassifizierung von einer berufsgruppe ist nicht gerade die feine art
wenn du mal ein problem mit einem techniker hattest, besprich das mit dem, aber beschimpfe nicht alle anderen
wiener wohnen mag zwar richtlinien haben, die müssen aber auch eingehalten werden,
und wie soll ein techniker gut verspachtelte WÃœPs finden??? wenn manchmal schon der vorzimmerverbau davor steht
in altbauten ists ja noch eine spur lustiger
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