Warum ist DSL in Deutschland DSL so billig?

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Warum ist DSL in Deutschland DSL so billig?

Beitragvon Stony » Mi 16 Jun, 2004 19:19

Hallo
Warum gibts in Deutschland total billige Angebote??
Guckt mal Beispielsweise hier http://dsl.1und1.de/einsteiger.php?&page=tarif-volumen&srcArea=mp Da gibts 1 GB schon für 6.90 ¤ wie ist das möglich ?

Wird das bei uns auch mal annähernd so billig werden?
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Re: Warum ist DSL in Deutschland DSL so billig?

Beitragvon Gilderoy Lockhart » Mi 16 Jun, 2004 19:26

Stony hat geschrieben:Hallo
Warum gibts in Deutschland total billige Angebote??
Guckt mal Beispielsweise hier http://dsl.1und1.de/einsteiger.php?&page=tarif-volumen&srcArea=mp Da gibts 1 GB schon für 6.90 ¤ wie ist das möglich ?




Wird das bei uns auch mal annähernd so billig werden?


Sicher ich schätze etwa so in 1000 Jahren :rotfl: :rotfl: :rotfl:
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Beitragvon drobi » Mi 16 Jun, 2004 19:32

Im Endeffekt ist das nicht so gĂĽnstig, es gab schon einmal einen Thread dazu...
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Beitragvon pinky » Mi 16 Jun, 2004 21:27

ich hätt's auch gern "nicht so günstig" :)
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Beitragvon erdie » Mi 16 Jun, 2004 21:56

warum sind die handy tarife in österreich so billig?
...
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Beitragvon pinky » Mi 16 Jun, 2004 23:50

weil's da vier Anbieter gibt, die selber über ein flächendeckendes Netz verfügen, und nicht nur einen, dem die Regulierungsbehörde alles angehen lässt (und dass die Konkurrenz ein eigenes, leitungsgebundenes und flächendeckendes Netz aufbaut ist weder sinnvoll noch wirtschaftlich, die haben halt nicht den Luxus das in einer Monopolsituation aufbauen zu können)
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Beitragvon gottzumgrusse » Do 17 Jun, 2004 00:35

AuĂźerdem kommt ja zu jedem Angebot die GrundgebĂĽhr fĂĽr die Telekomo dazu.
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Beitragvon pinky » Do 17 Jun, 2004 01:09

gottzumgrusse hat geschrieben:AuĂźerdem kommt ja zu jedem Angebot die GrundgebĂĽhr fĂĽr die Telekomo dazu.


so wie bei uns auch
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Beitragvon schnurz » Do 17 Jun, 2004 08:33

Wobei bei den Flatrates geht es schon wieder in die andere Richtung:

Kunden der DSL-Flatrates von Strato müssen sich bei der Nutzung von Tauschbörsen auf Einschränkungen einstellen. Entgegen der ursprünglichen Ankündigung hat sich Strato nun doch entschlossen, den Datendurchsatz bei der Nutzung typischer Tauschbörsen-Ports zu drosseln. Allerdings weist Strato in den neuen Vertragsbedingungen unmissverständlich auf diesen Umstand hin.

Betroffen sind unter anderem die Ports 4662 und 1214, die in der Standard-Konfiguration beispielsweise von Kazaa oder eDonkey genutzt werden. Die praktischen Erfahrungen der Kunden aus den dreimonatigen Testzugängen sind also bezüglich der Tauschbörsen-Nutzung nicht auf die Flatrates übertragbar, sondern nur auf die Volumentarife.

Strato hatte bei diesem Schritt offenbar die Kostenstruktur im Auge: Für jedes übertragene Gigabyte muss der Provider für die Durchleitung der Daten einen festgelegten Preis bezahlen. Tauschbörsen-Nutzer übertragen teilweise mehr als 100 Gigabyte pro Monat und sprengen damit die Kalkulation.

"Ohne den Durchsatz für Tauschbörsen-Nutzer lastabhängig zu drosseln, können wir keine dauerhaft günstigen Preise anbieten", begründet Strato-Pressesprecher Carsten Zorger die Maßnahme. Durch Drosselungen haben schon mehrere Provider versucht, die teuren Kunden zur Konkurrenz zu treiben. Die Power-Sauger könnten langfristig die Flatrates sogar ganz aussterben lassen: Erst kürzlich entschied sich beispielsweise MSN, die Flatrate-Angebote für den T-DSL-Anschluss einzustellen und durch Volumentarife zu ersetzen. (uma/c't)
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Beitragvon BillSuxx » Do 17 Jun, 2004 09:23

schnurz hat geschrieben:Wobei bei den Flatrates geht es schon wieder in die andere Richtung:

Kunden der DSL-Flatrates von Strato müssen sich bei der Nutzung von Tauschbörsen auf Einschränkungen einstellen. Entgegen der ursprünglichen Ankündigung hat sich Strato nun doch entschlossen, den Datendurchsatz bei der Nutzung typischer Tauschbörsen-Ports zu drosseln. Allerdings weist Strato in den neuen Vertragsbedingungen unmissverständlich auf diesen Umstand hin.

Betroffen sind unter anderem die Ports 4662 und 1214, die in der Standard-Konfiguration beispielsweise von Kazaa oder eDonkey genutzt werden. Die praktischen Erfahrungen der Kunden aus den dreimonatigen Testzugängen sind also bezüglich der Tauschbörsen-Nutzung nicht auf die Flatrates übertragbar, sondern nur auf die Volumentarife.

Strato hatte bei diesem Schritt offenbar die Kostenstruktur im Auge: Für jedes übertragene Gigabyte muss der Provider für die Durchleitung der Daten einen festgelegten Preis bezahlen. Tauschbörsen-Nutzer übertragen teilweise mehr als 100 Gigabyte pro Monat und sprengen damit die Kalkulation.

"Ohne den Durchsatz für Tauschbörsen-Nutzer lastabhängig zu drosseln, können wir keine dauerhaft günstigen Preise anbieten", begründet Strato-Pressesprecher Carsten Zorger die Maßnahme. Durch Drosselungen haben schon mehrere Provider versucht, die teuren Kunden zur Konkurrenz zu treiben. Die Power-Sauger könnten langfristig die Flatrates sogar ganz aussterben lassen: Erst kürzlich entschied sich beispielsweise MSN, die Flatrate-Angebote für den T-DSL-Anschluss einzustellen und durch Volumentarife zu ersetzen. (uma/c't)

STRATO ist in DE einer der schlechtesten Provider. Dauernd Ausfälle und vor einier Zeit gingen bei STRATO alle Webserver samt Kunden-Webs den Bach runter.
Von STRATO kann ich nur dringend abraten.
Was maulen die auch wengen 100GB. Flat ist nun mal Flat auch wenns 300GB pro Monat sind. STRATO ist nun mal ein Erbsenzähler.
... und dass MSN wie AOL auch so Nudeldrucker-Verein ist, dürfte hinlänglich bekannt sein.
LG
BS.
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Beitragvon gottzumgrusse » Do 17 Jun, 2004 09:36

Jo, flat ist flat.
Aber auch die muss kostendeckend betrieben werden können, und es ist o k, wenn der Provider Erbsen zählt.
Und: Wenn eine dsl-Leitung auf einen 19jährigen angemeldet ist, der 200gb pro Monat braucht, braucht sich niemand wundern, wenn der Provider motzt. ;) :ok:
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Beitragvon BillSuxx » Do 17 Jun, 2004 10:01

gottzumgrusse hat geschrieben:Jo, flat ist flat.
Aber auch die muss kostendeckend betrieben werden können, und es ist o k, wenn der Provider Erbsen zählt.
Und: Wenn eine dsl-Leitung auf einen 19jährigen angemeldet ist, der 200gb pro Monat braucht, braucht sich niemand wundern, wenn der Provider motzt. ;) :ok:

Esmuss sich das Produkt als ganzes rechnen. Hier aber wird jeder einzelne auf Gewinnmaximierung hin untersucht. Wenn sagen wir mal 3% echte Leecher sind und der Rest unter 10GB bleibt rechnet sichs noch allemal.
Die Provider in DE können den Hals nicht voll genug kriegen.
Vor allem wenn sie an der Börse notieren. Solche Provider sollte man tunlichst meiden.
LG
BS.
Hatte seinerzeit in DE immer so um die 150GB pro Monat.
Ăśbrigens: In DE wird gegenĂĽber der DTAG nicht nach Volumen sondern nach gebuchter Bandbreite abgerechnet. Somit sind kleinere Provider im Vorteil und vorzuziehen, als solche die ĂĽber eine eigene grosse Infrastruktur verfĂĽgen.
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