hu leute!
ich hab ne frage zum interleaving in .at bei ADSL. und zwar gehts darum ob das interleaving bei der vermittlungsstelle gesamt eingestellt wird oder fĂĽr jeden anschluss einzeln auch gemacht werden kann.
gruss,
steve
Interleaving
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Alle technisch orientierten Fragen und Diskussionen rund um Internet-Zugänge via ADSL und xDSL (alle DSL-basierenden Technologien).
Diskussionen ĂĽber Provider (deren Produkte und Dienstleistungen) werden im Bereich PROVIDER gefĂĽhrt.
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10 Beiträge
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RE: Interleaving
von Vincent » Fr 17 Mai, 2002 17:18
vergiss fastpath..
hab beim bautrupp angerufen und die haben mir gesagt das es nächster zeit kein fastpath geben wird.. begründung: "bei uns dauert halt alles ein bisserls"
so long
hab beim bautrupp angerufen und die haben mir gesagt das es nächster zeit kein fastpath geben wird.. begründung: "bei uns dauert halt alles ein bisserls"
so long
- Vincent
RE: Interleaving
von s.wiener » Fr 17 Mai, 2002 23:32
na ja! ich hatte nicht den eindruck, daß die jungs vom bautrupp wissen, wovon sie reden. vor eineinhalb jahren habe ich bei alcatel nachgefragt und ungefähr folgende antwort bekommen:
1. fastpath ist ein vulgärausdruck, die korrekte bezeichnung ist fast mode, danach folgten noch diverse normen und hinweise.
2. alcatel hält fast mode in IP-netzen für entbehrlich, deshalb ist die defaulteinstellung in den DSLAM´s fast mode.
3. nach meinung von alcatel hält sich die TA daran.
4. zum testen: ist der ping zum ersten hop deutlich kleiner als 30, ist fast mode aktiviert.
die belehrung (punkt 1.) fand ich sehr amĂĽsant, aber die weiteren hinweise auf normen und dokumente waren sehr aufschluĂźreich. leider finde ich das mail nicht mehr
nachfolgend ein auszug aus einer deutschen supportseite:
>> Pings z.B. bei Arcor-DSL, NGI-DSL, Q-DSL können unter 20 ms liegen, bei T-DSL mit interleaving nicht unter 60 ms! (durchschnittlich gesehen, am besten die Zeit zum 1. Hop, außerhalb des eigenen LAN-Routers (=1.Hop
, und auch zu weiteren Hops betrachten!) <<
nachfolgend mein ping zum einwahlserver:
Ping-Statistik fĂĽr 172.18.94.214:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 13ms, Maximum = 14ms, Mittelwert = 13ms
meinung muĂź sich jetzt jeder selbst bilden ...
1. fastpath ist ein vulgärausdruck, die korrekte bezeichnung ist fast mode, danach folgten noch diverse normen und hinweise.
2. alcatel hält fast mode in IP-netzen für entbehrlich, deshalb ist die defaulteinstellung in den DSLAM´s fast mode.
3. nach meinung von alcatel hält sich die TA daran.
4. zum testen: ist der ping zum ersten hop deutlich kleiner als 30, ist fast mode aktiviert.
die belehrung (punkt 1.) fand ich sehr amĂĽsant, aber die weiteren hinweise auf normen und dokumente waren sehr aufschluĂźreich. leider finde ich das mail nicht mehr
nachfolgend ein auszug aus einer deutschen supportseite:
>> Pings z.B. bei Arcor-DSL, NGI-DSL, Q-DSL können unter 20 ms liegen, bei T-DSL mit interleaving nicht unter 60 ms! (durchschnittlich gesehen, am besten die Zeit zum 1. Hop, außerhalb des eigenen LAN-Routers (=1.Hop
, und auch zu weiteren Hops betrachten!) <<
nachfolgend mein ping zum einwahlserver:
Ping-Statistik fĂĽr 172.18.94.214:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 13ms, Maximum = 14ms, Mittelwert = 13ms
meinung muĂź sich jetzt jeder selbst bilden ...
- s.wiener
RE: Interleaving
von s.wiener » Fr 17 Mai, 2002 23:35
da waren maus und zeigefinger wieder mal schneller als das hirn.
unter punkt 2 muß heissen: ... hält interleave mode für entbehrlich ...
sorry
unter punkt 2 muß heissen: ... hält interleave mode für entbehrlich ...
sorry
- s.wiener
- steve
RE: Interleaving
von 3aps » Sa 18 Mai, 2002 08:39
<HTML>interleaving ist eine methode um den einfluss von kurzzeitigen störungen (spikes,bursts) gering zu halten, da logisch zusammengehörende paketchen nicht hintereinander sondern um die entsprechende zeit (2-50 ms) versetzt übertragen werden -> störungen mit einer dauer unterhalb dieser zeit betreffen dann nur 1-2 pakete und können durch die fehlerkorrektur ausgeglichen werden ohne eine neuübertragung anzustossen.
wenn von haus aus eine 'gute' verbindung besteht ist interleaving entbehrlich, da es die latenzzeit erhöht.
bei manchen routern kann dieses interleaving vorgegeben werden, wird aber von den einstellungen am dslam ĂĽberschrieben.
<http://www.dslreports.com/shownews/184>
wenn mich mein router (DSL-504) nicht belügt, ist interleaving bei der TA nicht aktiv, obwohl es bei einem ping auf den ersten hop von 20-30 ms durchaus auch eine ursache sein könnte (~10 ms)
Ping-Statistik fĂĽr 172.18.91.136:
Minimum = 22ms, Maximum = 27ms, Mittelwert = 24ms
10.20.7.250> itex rate
Rate: Fast Interleave
Down 0544 0000
Up 0064 0000
Near end: Fast Interleave
CRC- 0 0
HEC- 0 0
Total Cell- 24160 0
Active Cell-3225 0
BER- 0 0
LOS- 0
LOF- 0
Far end: Fast Interleave
CRC- 0 0
HEC- 0 0
LOS- 0
LOF- 0
</HTML>
wenn von haus aus eine 'gute' verbindung besteht ist interleaving entbehrlich, da es die latenzzeit erhöht.
bei manchen routern kann dieses interleaving vorgegeben werden, wird aber von den einstellungen am dslam ĂĽberschrieben.
<http://www.dslreports.com/shownews/184>
wenn mich mein router (DSL-504) nicht belügt, ist interleaving bei der TA nicht aktiv, obwohl es bei einem ping auf den ersten hop von 20-30 ms durchaus auch eine ursache sein könnte (~10 ms)
Ping-Statistik fĂĽr 172.18.91.136:
Minimum = 22ms, Maximum = 27ms, Mittelwert = 24ms
10.20.7.250> itex rate
Rate: Fast Interleave
Down 0544 0000
Up 0064 0000
Near end: Fast Interleave
CRC- 0 0
HEC- 0 0
Total Cell- 24160 0
Active Cell-3225 0
BER- 0 0
LOS- 0
LOF- 0
Far end: Fast Interleave
CRC- 0 0
HEC- 0 0
LOS- 0
LOF- 0
</HTML>
- 3aps
RE: Interleaving
von steve » Sa 18 Mai, 2002 16:01
wie isn die ip vom einwahlserver von eti?
hm und kann das interleaving bei den anschlĂĽssen individuell konfiguriert werden?
hm und kann das interleaving bei den anschlĂĽssen individuell konfiguriert werden?
- steve
RE: Interleaving
von 3aps » Sa 18 Mai, 2002 18:27
<HTML>>wie isn die ip vom einwahlserver von eti?
keine Ahnung ... afaik gibt's während dem aufbau der ppp verbindung keine ip adresse - die o.a. ping's beziehen sich auf das dadurch zugewiesene 'default gateway' über dass dann der ganz ip verkehr läuft == erster hop bei tracert bzw. traceroute
>hm und kann das interleaving bei den anschlĂĽssen individuell konfiguriert werden?
auch keine Ahnung
... bin weder bei eti noch ta - wenn man's aber sogar am lokalen endpunkt einstellen könnte sollte es doch auch am dslam für jede leitung einzeln konfigurierbar sein. die frage ist nur, ob der provider sich diesen 'mehraufwand' antut. so kann man sich's z.B. bei der DTAG individuell aussuchen, solange die leitung dafür geeignet ist.
</HTML>
keine Ahnung ... afaik gibt's während dem aufbau der ppp verbindung keine ip adresse - die o.a. ping's beziehen sich auf das dadurch zugewiesene 'default gateway' über dass dann der ganz ip verkehr läuft == erster hop bei tracert bzw. traceroute
>hm und kann das interleaving bei den anschlĂĽssen individuell konfiguriert werden?
auch keine Ahnung
... bin weder bei eti noch ta - wenn man's aber sogar am lokalen endpunkt einstellen könnte sollte es doch auch am dslam für jede leitung einzeln konfigurierbar sein. die frage ist nur, ob der provider sich diesen 'mehraufwand' antut. so kann man sich's z.B. bei der DTAG individuell aussuchen, solange die leitung dafür geeignet ist.
</HTML>
- 3aps
RE: Interleaving
von steve » So 19 Mai, 2002 11:40
Pakete: Gesendet = 5, Empfangen = 5, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 28ms, Maximum = 37ms, Mittelwert = 30ms
naja ich wĂĽrd sagn das nicht der provider konfiguriert sondern der bautrau direkt an der vermittlungsstelle
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 28ms, Maximum = 37ms, Mittelwert = 30ms
naja ich wĂĽrd sagn das nicht der provider konfiguriert sondern der bautrau direkt an der vermittlungsstelle
- steve
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